Ob in der Pflege, bei Behinderungen, Krankheiten oder im Sport – Bandagen bieten Schutz, Stabilität und Entlastung für das Gelenk und den Knochen. Neben diesen Funktionen erzeugen Bandagen Kompression, da sie eng am Knöchel sitzen und bei einer Bewegung den betroffenen Bereich mittels eines eingearbeiteten Polsters massieren. So wird die Durchblutung gesteigert und Schwellungen klingen ab.
Obwohl Bandagen fest sitzen, sind sie dennoch bequem, zumal sie nicht über feste Komponenten verfügen und somit die Mobilität des Betroffenen fördern. Aufgrund dieses Aspektes werden Bandagen neben Therapiemaßnahmen auch zur Vorbeugung von Verletzungen sowie Überbeanspruchungen eingesetzt. Sie kommen diese meist am Handgelenk, Ellenbogen, Rücken, Kniegelenk, Sprung- und Fußgelenk zum Einsatz.
Autor: Prof. Dr. Martin Przewloka
Zuletzt bearbeitet am 25.01.2023 von: Bettina Morich (Redakteurin)
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Orthopädische Beschwerden treten infolge von Verletzungen, Überlastungen, Operationen und als Altersbegleiterscheinung auf. So können Beschwerden in den Gelenken, oft dem Knie- oder Handgelenk, sowie größeren Körperregionen wie etwa Rücken und Oberschenkel auftauchen, wobei Bandagen, Handgelenksbandagen und Kniebandagen zur Linderung dieser Schmerzen eigesetzt werden. Bandagen werden aber auch zur Vorbeugung von erneuten Verletzungen und Überlastungen verschrieben und benutzt. Aufgrund ihrer elastischen Machart sind Bandagen bequem und steigern somit die Mobilität der Betroffenen. Zudem liegen sie eng am Körperteil oder Gelenk an und tragen somit zur Kompression bei. So wird die Durchblutung gesteigert und Schwellungen sowie Schmerzen klingen ab. Am häufigsten werden Bandagen an Handgelenk, Ellenbogen, Rücken, Kniegelenk, Sprung- und Fußgelenk eingesetzt. Je nach Erkrankung können Bandagen kurzzeitig oder dauerhaft eingesetzt werden.
Bandagen, Handgelenksbandagen und Kniebandagen gibt es in verschiedenen Preisklassen. Je nach Material und Ausführung sind die Kosten unterschiedlich. Die Preisspanne liegt zwischen 15€ und 250€. Erfreulicherweise sind aber fast alle Bandage-Varianten im Hilfsmittelkatalog aufgeführt. So besteht die Möglichkeit auf eine Zuzahlung der Krankenkasse, sofern ein Rezept vorliegt.
Kontaktieren Sie uns gerne über unsere kostenlose Service-Hotline unter 0800 / 12 227 30– wir finden für Sie ein passendes Sanitätshaus in Ihrer Umgebung, welches Sie mit Bandagen versorgen kann. Dieser Service ist für Sie kostenlos.
Da Bandagen flexibel gestaltet sind und zum Schutz von Knochen sowie Gelenken dienen, werden sie oft beim Sport eingesetzt. Diese speziellen Bandagen bestehen aus einem dehnbaren, atmungsaktiven Gestrick. So schützen und massieren sie die betroffenen Körperteile bei jeder Bewegung und beugen Überbeanspruchungen sowie Verletzungen vor. Beim Sport bieten sich zum Schutz der Gelenke Bandagen für den Fuß, sowie Kniegelenk und Handgelenkbandagen an. Aber auch der Ellenbogen oder andere Gelenke können geschützt werden.
Eine Orthese besteht eher aus festeren Materialien, beinhaltet oft Schienen und lässt somit weniger Bewegungsfreiheit zu. Dafür bietet diese häufig mechanische Hilfen. Dagegen ist die Bandage elastisch, sie schränkt also weniger ein, unterstützt jedoch nicht auf mechanische Art und Weise, sondern stützt eher die Gelenke. Die Bandage dient also dem Schutz und der Entlastung von Gelenken, wohingegen die Orthese mehr Unterstützung bieten kann.
Orthopädische Beschwerden treten infolge von Verletzungen, Überlastungen, Operationen und als Altersbegleiterscheinung auf. Somit sind Bandagen für alle Menschen geeignet, die durch einen dieser Gründe Bandagen als stützendes und schützendes Hilfsmittel benötigen.
Bandagen unterscheiden sich durch ihren Anwendungsort. Am häufigsten werden Bandagen an Handgelenk, Ellenbogen, Rücken, Kniegelenk, Sprung- und Fußgelenk eingesetzt. Je nach Erkrankung können Bandagen kurzzeitig oder dauerhaft eingesetzt werden.
Da Bandagen im Hilfsmittelverzeichnis aufgelistet sind, können die Kosten für diese - mit einem vorhandenen Rezept - von der Krankenkasse übernommen werden.
Da Bandagen flexibel sind und zum Schutz von Knochen sowie Gelenken dienen, werden sie oft beim Sport eingesetzt. Entweder, um Verletzungen vorzubeugen oder um bestehende Schmerzen zu lindern. So sind beispielsweise Knie-Bandagen zum Stützen der Kniescheibe und zur Stabilität des Knies ein gängiges Hilfsmittel bei Knieverletzungen.
Prof. Dr. Martin Przewloka hat im eigenen familiären Umfeld umfangreiche Erfahrungen mit dem Thema Pflege gesammelt und teilt sein Wissen über verschiedene Kanäle mit anderen pflegenden Angehörigen. Durch seinen Universitätsabschluss in Medizinischer Physik (Universität Kaiserslautern) versteht er zudem die gesundheitlichen Hintergründe der unterschiedlichen Erkrankungen und kann sich in die Lage der Pflegebedürftigen hineinversetzen.