Spritzen sind für viele Menschen ein überlebenswichtiges Hilfsmittel, egal ob Insulin- oder Thrombose Spritzen. Da es unterschiedliche Anwendungsgebiete gibt, sind verschiedene Spritzenvarianten verfügbar. So wird etwa zwischen Glasspritzen, Metall-Glasspritzen, Kunststoffspritzen, Spritzen mit Dosisfesteinstellung, Spritzenpumpen sowie Pens unterschieden. Jede Variante bietet den Benutzern individuelle Vorteile. Aber auch Anwendungshilfen für Spritzen können eine nützliche Unterstützung für den Alltag sein. So zählen zu der Kategorie Spritzen auch Aufzieh- und Dosierungshilfen und Einstich- und Injektionshilfen.
Wenn Sie aufgrund eines Unfalls, einer Krankheit oder aus anderen Gründen lange Zeit liegend oder sitzend verbringen müssen, sind Thrombosespritzen zur Vorbeugung vor Blutgerinnung essentiell. Aber auch Diabetiker sind auf Spritzen angewiesen, um durch die Injektion von Insulin die Regulierung ihres Blutzuckerspiegels selbst kontrollieren zu können. In einigen Fällen sind bis zu 4-6 Injektionen am Tag notwendig. Häufig werden hierzu auch sogenannte Pens verwendet, die ihren Namen ihrer Kugelschreiber ähnliche Form verdanken. Pens sollen die Injektion erleichtern und besitzen in der Regel eine feste Menge des Wirkstoffs. Sie müssen demnach, anders als Spritzen, nicht vorher selbst dosiert und aufgezogen werden.
Autor: Prof. Dr. Martin Przewloka
Zuletzt bearbeitet am 25.01.2023 von: Bettina Morich (Redakteurin)
Einfach „Spritze“ in die Suchleiste eingeben oder kostenlose Hotline anrufen: 0800 / 12 227 30
Spritze gefunden? Jetzt nur noch den Anbieter wählen und beraten lassen oder direkt bestellen.
Zielgruppe sind Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder aus anderen Gründen, regelmäßig Medikamente mit Spritzen injizieren müssen. Die häufigsten Gründe hierfür sind zur Vorbeugung vor Thrombose und bei Diabetes.
Prinzipiell zahlt die Krankenkasse Spritzen, wenn diese notwendig sind. Ausnahme bildet das Insulin, denn die Krankenkasse bezahlt diesen Wirkstoff nur dann, wenn Typ-2 Diabetes vorliegt. Typ-1 Diabetiker müssen demnach die Rezeptgebühren von 20€ selbst tragen, was eine hohe zusätzliche finanzielle Belastung mit sich bringt. Das ist besonders dann ein Problem, wenn der Preis für Insulin ansteigt.
Um Spritzen sicher und korrekt anzuwenden, gibt es hilfreiches Anwendungshilfen. Die häufigsten Anwendungshilfen sind Aufziehhilfen/Dosierungshilfen und Einstichhilfen/Injektionshilfen. Zusätzlich sollte eine Desinfektion der Hautpartie vorgenommen werden, bevor die Injektion erfolgt – somit zählen zum Zubehör für Spritzen indirekt ebenso Desinfektionsmittel und Pflaster.
Zielgruppe sind Menschen, die aufgrund einer Krankheit oder aus anderen Gründen, regelmäßig Medikamente mit Spritzen injizieren müssen. Die häufigsten Gründe hierfür sind die Vorbeugung vor Thrombose und Diabetes.
Die häufigsten Varianten sind: Glasspritzen, Metall-Glasspritzen, Kunststoffspritzen, Spritzen mit Dosisfesteinstellung, Spritzenpumpen sowie Pens.
Prinzipiell zahlt die Krankenkasse Spritzen, wenn diese notwendig sind. Ausnahme bildet der Wirkstoff Insulin. Die Krankenkasse bezahlt das Insulin nur dann, wenn Typ-2 Diabetes vorliegt.
Da Anwendungshilfen in der Regel günstig sind, lohnt es sich nicht diese von der Krankenkasse bezahlen zu lassen. Theoretisch ist es jedoch möglich.
Prof. Dr. Martin Przewloka hat im eigenen familiären Umfeld umfangreiche Erfahrungen mit dem Thema Pflege gesammelt und teilt sein Wissen über verschiedene Kanäle mit anderen pflegenden Angehörigen. Durch seinen Universitätsabschluss in Medizinischer Physik (Universität Kaiserslautern) versteht er zudem die gesundheitlichen Hintergründe der unterschiedlichen Erkrankungen und kann sich in die Lage der Pflegebedürftigen hineinversetzen.